Dabei hat Rothenburg so viel zu bieten. Zwar wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und danach nur in den äußeren Formen genau so wieder aufgebaut wie vorher, aber das macht auch die touristische Anziehungskraft aus. Das Rathaus, hier mit seinen beiden Teilen aus der Gotik (links) und der Renaissance (rechts) ist nur noch in geringen Teilen original. Dafür ist der kunsthistorische Höhepunkt der Stadt unzerstört, der Heilig-Blut-Altar (1501-1504) von Tilamn Riemenschneider in der Jakobskirche. Er zeigt in der Mitte das Letzte Abendmahl, auf der linken Flügeltafel den Einzug nach Jerusalem und auf der rechten das Gebet am Ölberg.
Die rechte Tafel:
Die Mitteltafel:
Entlang der Stadtmauer bekommt man einen Eindruck von den imposanten Ausmaßen der einstigen Reichsstadt.
4 Kommentare:
Ah ja, Rothenburg! Das liegt ja quasi fast vor meiner Haustüre, aber allzuoft komme ich da auch nicht hin. Zu meinen Teenagerzeiten war das anders, aber da war mehr die tolle Disco die es dort gab schuld und für die Sehenswürdigkeiten hatten wir damals noch keinen Blick übrig. In Rothenburg gibt es übrigens ein wunderschönes Puppenmuseum, da möchte ich gerne wieder mal reingehen.
LG Lis
Auch ich war mit meinen Eltern als Kind damals in Rothenburg. Damals interessierten mich Städte natürlich nicht und so sehe ich jetzt deine Bilder mit grosser Neugierde an. Was ich alles verpasst habe ;-) !!
Danke für diesen kurzen Spaziergang!
Liebe Grüsse,
Barbara
Sehr hübsche Stadt, auch der Schlossgarten gefällt mir.
LG, Sabine
Hi Annie, musste jetzt doch mal wieder bei dir vorbei schauen. Hoffe du machst auch einen so schönen Bericht über DKB, wenn du mal bei mir warst! Versprochen ist versprochen - gelle!!!
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