Dabei hat Rothenburg so viel zu bieten. Zwar wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und danach nur in den äußeren Formen genau so wieder aufgebaut wie vorher, aber das macht auch die touristische Anziehungskraft aus. Das Rathaus, hier mit seinen beiden Teilen aus der Gotik (links) und der Renaissance (rechts) ist nur noch in geringen Teilen original. Dafür ist der kunsthistorische Höhepunkt der Stadt unzerstört, der Heilig-Blut-Altar (1501-1504) von Tilamn Riemenschneider in der Jakobskirche. Er zeigt in der Mitte das Letzte Abendmahl, auf der linken Flügeltafel den Einzug nach Jerusalem und auf der rechten das Gebet am Ölberg.
Die rechte Tafel:
Die Mitteltafel:
Entlang der Stadtmauer bekommt man einen Eindruck von den imposanten Ausmaßen der einstigen Reichsstadt.